Wie funktioniert die Wasserstofftankstelle und wie wird sich die Busflotte des Busbetreibers sasa in den kommenden Jahren entwickeln?
Darüber informierte sich die Ratskommission für Mobilität der Gemeinde Bozen am Mittwoch, 29. März bei sasa. Die Inhouse-Gesellschaft des Landes und der Gemeinden Bozen, Meran und Leifers ist seit Jahren Vorreiter im Bereich der Wasserstoffmobilität und hat erst Anfang der Woche die Zusage erhalten, fünf neue H2-Busse über Pnrr-Gelder ankaufen zu können.
Gemeinsam mit dem zuständigen Stadtrat Stefano Fattor besuchten die Ratsmitglieder den Betriebshof von sasa in Bozen Süd. Dort wurden sie von sasa-Präsidentin Astrid Kofler, dem Verwaltungsrat und vormaligem Präsident Francesco Morandi und sasa-Direktorin Petra Piffer empfangen.
Zunächst besichtigen sie die Wasserstofftankstelle für Busse. sasa-CTO Luigi Lugaro informierte außerdem über die ambitionierten Pläne für eine schrittweise Umstellung der Busflotte auf nachhaltige, emissionsarme und emissionsfreie Busse.
Anschließend besuchten die Ratsmitglieder auch die neue Leitstelle von sasa. Von hier aus wird der gesamte Busverkehr gesteuert. Zwischen vier Uhr früh und bis nach Mitternacht sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstelle im Einsatz und als Problemlöser Ansprechpartner für die Fahrerinnen und Fahrer, wenn es auf der Straße nicht so läuft wie es soll.
Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung hielt die Ratskommission ihre reguläre Sitzung ab.