Auf Ersuchen der Referats für die Beziehungen zu den Stadtvierteln hat SASA am Mittwochabend (22. November) im Jugendzentrum Jungle in der St.-Josef-Straße das Projekt für den Bau einer Wasserstofftankstelle in Meran vorgestellt. Diese soll in der Viehmarkstraße entstehen, und zwar auf dem Depotgelände der Gesellschaft, welche die Buslinien in den Städten Bozen, Meran und Leifers sowie außerstädtische Linien im Umland betreibt.
Die Errichtung einer Wasserstofftankstelle in der Viehmarktstraße ist Teil des von der SASA ausgearbeiteten Plans zur Dekarbonisierung der eigenen Flotte. Die Anlage, die zum Teil aus Mitteln des PNRR finanziert wird, dient der Betankung von SASA-Linienbussen aber auch von Privatfahrzeugen.
Das Projekt wurde von Bürgermeister Dario Dal Medico begrüßt. Er sieht es als einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer emissionsfreien SASA-Flotte sowie als Anreiz und Möglichkeit zum Tanken vor Ort für Bürger*innen, die sich in Zukunft ein Wasserstofffahrzeug anschaffen möchten.
An dem Informationsabend, an dem auch Mitglieder des Stadtviertelkomitees teilnahmen, sprachen Ingenieur Luigi Lugaro, Chief Technology Officer von SASA, und Ingenieur Alexander Alber, Direktor des Landesamtes für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität.