Damit sich Fahrgäste und auch das Fahrpersonal im Bus sicher fühlen, hat die Inhouse-AG Sasa in enger Abstimmung mit dem Land als Auftraggeber der Busdienste im vergangenen Jahr schrittweise die Präsenz von Sicherheitspersonal auf den Buslinien von Sasa erhöht.
Mit Technik Eskalationen entgegenwirken
Nun wurde ein weiterer Schritt in Richtung mehr Sicherheit in den Bussen gesetzt: Das Kontrollpersonal wurde mit Bodycams ausgestattet. Bei Auseinandersetzungen im Dienst sollen die Kameras helfen, die Mitarbeitenden vor allem bei Übergriffen zu schützen. Die Geräte sollen auch Sachbeschädigungen und Vandalismus vorbeugen. “Studien zeigen, dass diese Technik als Unterstützung in Einsatzsituationen hilfreich sein kann und dass sie im besten Fall auch zur Deeskalation beiträgt. Es geht hier vor allem auch darum, unser Personal zu unterstützen und zu schützen”, sagt SASA-Präsidentin Astrid Kofler.
Nur Befugte dürfen die Video-Aufnahmen ansehen
Die Privatsphäre der Fahrgäste wird beim Einsatz der Bodycams stets respektiert, heißt es von Seiten der Sasa AG. Die Kameras werden ausschließlich von autorisiertem Personal betrieben und Aufnahmen werden gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen behandelt. Sämtliche gesammelten Daten dienen dem Zweck der Sicherheit und werden entsprechend vertraulich behandelt. Wenn es zu einer Eskalation mit einem Fahrgast komme, werde dieser darauf hingewiesen, dass die Bodycam aktiviert werde. Es gebe nur bestimmte befugte Personen, die das Material dann sichten dürfen, ergänzt SASA-Generaldirektor Ruggero Rossi de Mio.